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  • Stephanie Schweiger-Rintelen

Aus Liebe oder Angst?

Wir lieben unsere Kinder. Und wir wollen ihr Bestes. Wir wollen sie schützen, vor unliebsamen Erfahrungen bewahren und hören uns selbst dabei manchmal Phrasen dreschen, die wir in unserer eigenen Kindheit zu hören bekamen. Bevor wir zu "Zieh dir die Jacke an, fall da nicht runter, Achtung! Das geht sonst kaputt" sagenden Endlosschleifen werden, können wir auch einmal inne halten und uns fragen: Was davon sage ich aus Liebe? Was aus Angst? Unsere Kinder haben ein sehr feines Gespür für unsere wahren Motive. Ist Angst der Trigger, schalten sie auf Durchzug. Zu Recht, denn es geht dabei nicht wirklich um sie, sondern um unsere Ängste.


Als Eltern haben wir unter anderem die Aufgabe, den Kleinen einen sicheren Rahmen zu erschaffen, innerhalb dessen sie ihre eigenen Erfahrungen machen können. Selbst, wenn das manchmal mit aufgeschundenen Knien oder ein paar Schrammen einhergeht. Sie wollen das Leben lernen. Und das können sie nur, wenn wir nicht ständig prognostizieren, was ihr nächster Schritt unserer Meinung nach zur Folge haben wird.


Ich wünsche euch viel Leichtigkeit beim Loslassen


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