top of page
  • Stephanie

Lebendige Information


Ein amerikanischer Wissenschafter verband seine Zimmerpflanze zu Hause mit Messgeräten, die kleinste Veränderungen im elektrischen und chemischen Zustand der Pflanze registrieren und aufzeichnen, bat Kollegen, in seiner Abwesenheit für ausreichend Wasser zu sorgen und die Geräte zu warten. Dann ging er für einige Monate auf Reisen.

Nach seiner Rückkehr glich er seine Reisenotizen (wann er unter Stress stand, wann es ihm besonders gut ging) mit den Aufzeichnungen des Messgerätes ab und bingo: die Messinstrumente der Pflanze hatten genau zeitgleich ausgeschlagen.

Szenenwechsel: Versuchskaninchen in einem Labor der 70er Jahre. Unter Einwirkung fettreicher Ernährung wollte man die Entstehung von Herzerkrankungen untersuchen. Alle Kaninchen zeigten ähnliche Ergebnisse. Bis auf eine Vergleichsgruppe. 60% der Probanden dieser Gruppe zeigten wesentlich weniger Krankheitssymptome. Die Ursachenforschung führte zu einem Studenten, der mit der Pflege der Kaninchen betraut war. Er nahm sie hin und wieder auf den Arm und streichelte sie...

Lebendige Information wird vermutlich unter anderem über Gedanken übermittelt. Gute wie schlechte. Unsere Absicht schwingt in allem mit. Ob wir voll liebevoller Gedanken Essen zubereiten oder gestresst nach einem langen Tag schnell, schnell was auf den Tisch stellen. Gerade Lebensmittel nehmen Information offenbar besonders stark auf. Genau wie Wasser.

Was immer wir ihm zuführen - wir informieren unseren Körper damit. Darum machen uns manche Lebensmittel müde, traurig oder depressiv. Sie verändern unsere Schwingung. Wenn also Import Obst und Gemüse, aus Südafrika oder China billiger ist, als der Bio-Apfel aus der Steiermark, beschleicht mich das Gefühl, dass da was nicht stimmt.

Ich glaube, dass die importierte Ware nur unter Ausbeutung von Menschen und Natur produziert werden kann, um so billig zu sein. Mit welcher Information sind diese Lebensmittel wohl aufgeladen? Mit den Gedanken des Erntenden, mit den Profitgedanken des Produzenten und mit all den anderen Informationen, denen es auf dem langen Transportweg begegnete.

Meine Schwiegermutter sagt oft: Wer billig kauft, kauft teuer. Wie recht sie damit hat. Den eigentlich müsste man all jene Kosten in den Preis für das Obst und Gemüse mit einrechnen, die langfristig dadurch entstehen: Kosten für die Wiederherstellung unserer Gesundheit nach jahrelangem Konsum von chemisch haltbar gemachten und bestrahlten Lebensmitteln, die Entgiftung von Böden und Grundwasser, Kosten für Treibstoff oder Straßensanierung usw. Der Bioapfel würde vergleichsweise lachhaft billig daneben erscheinen. Ich denke, das ist er auch...

11 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page