top of page
  • Stephanie

Friede im Herzen


Die Wahlen in den USA und Frankreich sowie die Wahl hier in Österreich waren mir Anlass, einmal mehr über Frieden und Unfrieden nachzudenken. Und so stelle ich mir und euch - alle Jahre wieder - die "Weihnachts-Frage" woher er denn kommt, der globale Unfriede? Können wir ihn einfach so dissoziieren, als völlig getrennt von uns betrachten?

Als Schulkind lernte ich, dass der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas eine weltweite Auswirkung hat. Wie kann uns dann der Krieg im Nahen Osten nicht betreffen?

Mein Wunsch für den heurigen Advent ist, dass alle, die dazu bereit sind, in ihre Herzen hinein schauen und ehrlich feststellen, wie es darin aussieht. Anstatt einfach wegzusehen, wenn wir den Unfrieden ausfindig machen schlage ich vor, ganz genau hinzusehen und uns zu fragen, welche Gefühle hinter diesem Unfrieden, dieser kriegerischen Haltung stehen. Ohnmacht? Kleinheit? Angst? Vielleicht gelingt uns ja, jeden Tag mit einem unserer Unfriedens-Stifter Frieden zu schließen. Wenn wir wieder zum Schmetterlings-Flügelschlag zurück kehren, dann finden nicht nur wir inneren Frieden, sondern tragen ihn in die Welt.

17 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page